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Unbequeme Baudenkmale. Der Königsplatz und das NSDAP-Parteizentrum in München

Von Marie Schabow

Buch Informationen

  • Datum: 2013-10-09
  • Seitenzahl: 51
  • Sprache: de
  • ISBN-10:3656515077
  • ISBN-13:9783656515074

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kunst- und Bildgeschichte), Veranstaltung: Seminar Ort und Erinnerung, Sprache: Deutsch, Abstract: „Wir leben nicht innerhalb einer Leere, die nachträglich mit bunten Farben eingefärbt wird. Wir leben innerhalb einer Gemengelage von Beziehungen, die Platzierungen definieren, die nicht zueinander zurückzuführen und nicht miteinander zu vereinen sind.“ Was Michel Foucault hier anspricht, ist die Vielfalt und -zahl verschiedener menschlicher Schnittpunkte, die sich sowohl in der Gegenwart als auch durch zurückliegende Beziehungen in und mit der Vergangenheit ergeben. Eine Materialisierung dieses „Gemengelages“ kann man in den historischen Bauwerken erkennen, welche oftmals besonders eindrücklich mit unseren heutigen Ansprüchen und Forderungen in Konflikt stehen. Eine Kategorie von Bauten scheint dabei fast als Synonym für diese Unvereinbarkeit zu stehen: die „Unbequemen Baudenkmale“, ein Begriff der vor allem durch Norbert Huse geprägt wurde und nach ihm häufig Eingang in den Sprachgebrauch im Kreise des Themas fand. Er setzt(e) sich für ein öffentliches Interesse und Verständnis für Bauten ein, die nicht nur positive Gefühle in den Passanten und Einwohnern der Städte hervorrufen und weist in eine mahnende Richtung, wenn er feststellt, die Hinterlassenschaften des „Dritten Reiches“, würden und müssten auch unbequem bleiben. In diesem Sinne gibt er dem Baudenkmal eine tiefergehende Aufgabe weitab des reinen Selbstzwecks als Stadtverschönerung und argumentiert: „Es [das öffentliche Denkmalbewusstsein, Anmerkung Verfasser] müßte zumindest im Grundsatz akzeptieren, daß es bei Denkmalpflege nicht um den schönen Schein, um die Herstellung heiler Welten und rekonstruierenden Geschichtsersatz gehen kann, sondern nur um den verantwortlichen Umgang mit Geschichte.“ Wie dieser Umgang mit NSDAP-Parteizentrum und Königsplatz in München, der ehemaligen „Haupstadt der Bewegung“, seit 1945 erfolgt ist, soll nach einem geschichtlichen Abriss, mithilfe von Norbert Freis Phaseneinteilung erfolgen. Dabei werden die Zeiträume seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges nach Frei eingeteilt und es werden prägende Punkte der jeweiligen Phase mit den Vorgängen in München verglichen und am Ende resümiert. Wie wird hier in München konkret mit diesen architektonischen Zeugnissen, „[...] die an Tatsachen erinnern, die es besser nicht gäbe, Teile[n] eines Erbes, das niemand haben will und das doch nicht ausgeschlagen und nicht beschönigt werden darf“ umgegangen?

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